Chronik der Familie Paffrath

Linie Karl-Werner Paffrath

(mein Vater)

Auszug aus dem Stammbuch von Karl-Werner Paffrath

Werner Karl Reinhard
  • 13.3.1930 geb. Neuwied
  • Steinbildhauer
  • katholisch
Maria Hubertine Rosel de la Haye
  • 15.2.1925 geb. Niederlahnstein um 10.30
  • Kinderpflegerin
  • katholisch
Heirat:
  • am 30.10.1952 in Neuwied
  • Kirchliche Trauung 23.2.53 in der Pfarrkirche Neuwied
Eltern des Ehemannes:
  • Friedrich Theodor Paffrath
  • Maria Christine Sußeck
  • Heirat 11.6.1910
  • Standesamtnr. 58/1910
Eltern der Ehefrau:
  • Hubert Otto Peter Ferdinand de la Haye
  • Maria Johanna Schmitt
  • Heirat 7.7.1922
  • Standesamtnr. 137/1922
 

Kinder:

  • Günter Julius Werner
    geb. am 11.01.1953 um 18.00 Uhr 3400g 50cm
    getauft in Neuwied

  • Brigitte Hildegard
    geb. am 14.12.1954 um 17.00 Uhr 3400g 50cm
    getauft in Neuwied

  • Walter Theodor Friedrich
    geb. am 25.05.1963 um 17.15 Uhr 4000g 52cm
    getauft in Arenberg
  • Kind mütterlicher Seite:
    Gerd de la Haye
    geb. am 20.06.1947 um 15.00 Uhr 3350g 50cm

 


Schreiben vom 24.2.1993

Universitätsstadt Marburg 
- Der Magistrat -
Postfach 530 
3550 Marburg

Stadtarchiv - Rathaus - Herr Dr. Hussong - Tel. 06421201 499

An Karl-Werner Paffrath
Pfarrer-Kraus-Str. 32

5400 Koblenz

 

Sehr geehrter Herr Paffrath,

im Marburger Sippenbuch sind nur die Familien Pafferott und Pfaffenrod nachgewiesen, und zwar beide für das 17. Jahrhundert. Wenn eine der Familien für Ihre Nachforschungen in Frage kommt, teilen Sie uns bitte die Lücken in Ihren Listen mit. Wir werden versuchen, sie zu füllen.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

gez. Dr. Hussong
Archivrat


Mein Vater erzählte mir, das sein Vater und durch die Erzählungen und Überlieferungen folgendes noch zu beachten sein könnte.

In der Zeit des 3. Reiches musste auf Begehren des Staates Ahnenforschung für die Aufrechterhaltung der Arbeitserlaubnis von Staatswegen betrieben werden. Die Familie von Theodor Paffrath beauftragte dazu ein Ahnenforscher mit dieser Aufgabe.

Festzuhalten ist, dass bei dieser Nachforschung Spuren der Urahnen bis in das frühe Mittelalter (vermutlich 8./9. Jahrhundert) führten. Im Verlaufe der Geschichte läst sich das Geschlecht Paffrath bis auf eine befestigte Anlage im Bergischen zurückverfolgen, vermutlich eine kleine Burg oder evt. ein bewehrter Hof, in der Gegend bei Wissen fand sich eine solche Ruine. Leider fehlen heute aber genauere Anhaltspunkte.
Die "Burg" soll von sogenannten "Raubrittern" bewohnt wurden sein. Deren Umtriebe veranlasste den damaligen Landesherren zur "Schleifung der Anlage".


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